Wissenswertes
Wieso und wie oft muss bei der Eisenspeichererkrankung ein Aderlass durchgeführt werden?
Über einen Aderlass kann man dem Körper das überschüssige Eisen entziehen, da die entfernten roten Blutkörperchen viel Eisen enthalten. In der ersten Phase sollte etwa einmal pro Woche ein Aderlass (ca. 500 ml Blut) erfolgen. Sobald sich die Eisenwerte im unteren Normbereich bewegen, können die Abstände verlängert werden. Dauerhaft sind etwa vier bis zwölf Aderlässe im Jahr in Abhängigkeit des Ferritin-Wertes („Eisenspeicherwert“) anzustreben.
Weitere Fragen und Antworten zu Lebererkrankungen finden Sie hier.
"Leberwerte"
bezeichnen verschiedene Blutwerte, die Hinweise auf eine Lebererkrankung geben. Der aussagekräftigste Leberwert ist die Glutamat-Pyruvat-Transaminase GPT. Ist der GPT-Wert erhöht, weist dies auf eine Leberzellschädigung hin.
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Letzte Änderung 19.12.18





